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Was sind die neuesten KI-Trends für CRM-Software?

  • Autorenbild: RED-KI
    RED-KI
  • 16. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Hier ein kompakter Überblick über die wichtigsten KI-Trends, die CRM-Plattformen 2025 prägen – samt Beispielen der großen Anbieter und Marktanalysen:

1. Conversational Copilots werden Standard, z.B. Microsoft und HubSpot binden generative KI direkt in alle Sales-, Service- und Marketing-Workflows ein. Nutzer fragen in natürlicher Sprache, erhalten Zusammenfassungen, Handlungsvorschläge oder lassen ganze Prozesse automatisch ausführen.

2. Agentic AI & „Outcome-Pricing“CRM-Bots handeln immer autonomer („agentic AI“) – vom Fallabschluss bis zur Angebots­erstellung. Erste Anbieter berechnen ihre KI bereits nach erzielten Ergebnissen statt nach Lizenzen.

3. Hyper-Personalisierung in Echtzeit, Generative KI verbindet sich mit Data- und Customer-Data-Clouds, um Mails, Angebote und Kampagnen on-the-fly auf den einzelnen Kontakt zuzuschneiden. Gartner erwartet, dass 80 % aller Service-Organisationen bis Ende 2025 generative KI einsetzen.

4. Predictive Revenue-Intelligence, KI analysiert historische Pipeline-Daten, Treffen, E-Mails und Calls, um Abschlusswahrscheinlichkeiten, Churn-Risiken und „Next Best Action“ vorherzusagen – inzwischen inklusive automatischer Diagramme in der CRM-Maske.

5. Voice- & Meeting-KI, Gesprächs­aufzeichnungen werden live transkribiert, Stimmungen erkannt, Kernaussagen zusammengefasst und direkt als CRM-Notiz gespeichert. Microsoft fasst Service-Calls zusammen; CRM bietet KI-basierte Kommunikations­zusammenfassungen.

6. Low-Code/No-Code-Agent-Builder„Citizen Developer“ können ohne Programmier­kenntnisse eigene KI-Agenten oder Workflows click-&-drop gestalten – ein Trend, der laut Gartner 70 % aller neuen Business-Apps betrifft.

7. Composable & DIY-CRM dank KI-Coding-Tools, Unternehmen hinterfragen das klassische „Buy-versus-Build“: KI-gestützte Entwicklungs­tools erlauben es Teams, passgenaue Mini-CRMs selbst zu bauen – eine mögliche Bedrohung für SaaS-Lizenzmodelle.

8. Machine-to-Machine-Commerce & IoT-Signale, CRMs bereiten sich darauf vor, dass „Kunden“ künftig oft andere KI-Agenten oder vernetzte Geräte sind, die Ersatzteile bestellen oder Verträge aushandeln. Echtzeit-IoT-Daten fließen bereits in Customer Journeys ein.

9. Responsible AI & Trust Layer Anbieter liefern Privacy-Gateways (HubSpot AI Trust Framework), um PII-Maskierung, Toxicity-Checks und Zero-Data-Retention sicherzustellen – ein Muss für EU-DSGVO-Compliance.

10. Social & Omnichannel CRM, WhatsApp-Routing, X-Mentions oder Instagram-DMs laufen KI-gestützt in einer Ansicht zusammen; Social-Listening-Module klassifizieren Stimmungen und triggern Workflows im CRM.


Was heißt das für Ihre Roadmap?

  1. Use-Case statt Hype: Starten Sie mit klar messbaren KI-Szenarien (z. B. E-Mail-Entwürfe oder Lead-Scoring), bevor Sie autonome Agenten ausrollen.

  2. Datenqualität sichern: Hyper-Personalisierung und Copilots sind nur so gut wie die Daten im CRM – Data-Governance prüfen!

  3. Governance verankern: Trust-Layer-Funktionen aktivieren und interne KI-Richtlinien festlegen (Prompt-Library, Output-Review, DSGVO-Check).

  4. Skills & Change-Management: Schulungen zu Prompt-Engineering, Workflow-Automation und Low-Code-Buildern sorgen für schnelle Akzeptanz.

So stellen Sie sicher, dass KI-Features nicht nur „nice to have“ bleiben, sondern echten Mehrwert für Vertrieb, Marketing und Service liefern.


Red-I 16.06.2026

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